Endlich wieder alle beisammen.
Nachdem Julian Schunter verletzungsbedingt, 7 Wochen nicht segeln konnte und mehrere Trainingseinheiten sowie 2 Regatten verpasst hatte, war die Freude im FSÜ Team groß, endlich wieder in voller Mannschaftsstärke nach Friedrichshafen zum Seemooser Optipokal reisen zu können.
Lediglich der Wetterbericht trübte die Freude: „bloß Sonne“. (Sonnen-)baden schien die Prämisse für das Wochenende zu werden. Wider Erwarten konnte sich allerdings schon am frühen Nachmittag ein konstanter Nordwestwind mit 7-9kn durchsetzen, so dass am Samstag drei faire Wettfahrten stattfinden konnten. Am Sonntag waren die Bedingungen schwieriger, der Wind war inkonstanter, drehte wiederholt. Dennoch gelang es auch die letzten beiden geplanten Wettfahrten regelkonform durchzuziehen.
Wie auch schon bei der Sonnenfischregatta in Überlingen drei Wochen zuvor, verzögerte sich auch diesmal die Siegerehrung um mehr als eine Stunde, weil mehrere Proteste zu verhandeln waren. Auf dem Wasser war es wohl zu Beleidigungen gekommen. Wir hoffen, dass diese Unsitte unter den jungen Seglern nicht zur Gewohnheit wird.
Mit den Ergebnissen konnte das FSÜ Team wieder sehr zufrieden sein. Vier der fünf Teilnehmer*innen konnten sich unter den besten sieben platzieren. Yannic Krotz konnte als Dritter seinen 4. Podestplatz bei der fünften Regatta der Saison erzielen. Julian Schunter konnte nach langer Verletzungspause einen sehr guten sechsten Platz erreichen. Lediglich Gustav Schellhorn musste sich mit dem 23. Platz begnügen.